Da hat man ein langes Wochenende aber das Wetter wollte so garnicht mitspielen, Regen und kalt, kurzum einfach nur eklig. Aber da heute das Wetter ein wenig besser zu werden schien, musste ich mich doch mal wieder aufs Radl schwingen. Erster Ziel war der Nowköllner Flowmarkt. Allein der Name sagt ja schon, das hier wieder “Kreative” am Werk waren und als ich mich auf dem Flohmarkt so umsah, kam ich mir vor wie im Prenzlberg. Schon erschreckend wie sich die Gegend in den letzten Monaten verändert, da ich nur unweit davon arbeite, bekomme ich es dort auch täglich zu spüren. Man darf gespannt sein wie sich das weiter entwickelt.
Aber da mein Hauptziel nicht die Schnäppchensuche auf dem Flohmarkt war, sondern ich noch eine Runde radeln wollte, ging es dann auch gleich weiter, galt es doch noch einige Döselken zu loggen. Also weiter nach Kreuzberg, vorbei am Urbanhafen. Und nach einem kurzen Stopp beim Eismann, wieder zurück Richtung Tempelhofer Feld. Gut besucht war es bei dem schönen Wetter, und die Drachenfans und Kitesurfer schien auch der Wind zu freuen, ich fand ihn eher hinderlich, weil er mir doch direkt ins Gesicht blies und das vorankommen mit dem Radl schon arg erschwerte. Aber nachdem das Feld leergecacht war, trat ich die Heimfahrt an. Schlussendlich waren es 33km und 5 Tradis, also für eine gemütliche Nachmittagsrunde ganz brauchbar. 🙂
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Nachdem gestern nun das Tempelhofer Feld eröffnet wurde musste ich doch heute auch mal dort hinradeln. Aber dieser Plan wurde durch einen Plattfuss erstmal vereitelt. Nachdem dieser geflickt war, ging es dann Richtung Oderstrasse, was ja bis dahin eine meiner Standard-Radrunden ist, aber heute konnte ich dann einmal quer über den ehemaligen Flughafen fahren.
Hachja, auf so einer riesigen drei Kilometer langen Start- und Landebahn kann man schön radeln. 😉 Und wer hätte noch vor einiger Zeit gedacht, das hier mal Skater und Fahrradfahrer fahren? Natürlich musste die Gelegenheit auch genutzt werden um ein paar Panoramafotos zu schiessen, ein solch riesiges Gelände bietet sich ja geradezu an.
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Heute morgen trudelte hier eine SMS mit einem neuen Nachtcache-Multi im Treptower Park ein. “Genial” dachte ich mir, bei den Ownern ist der bestimmt toll, also wurde dieser gleich auf die TODO-Liste gesetzt.
Am Nachmittag fragte derzuspaete an, ob sich schon ein Team zusammengefunden hat. Nach einem kurzen Mailaustausch mit ihm, und einem Blick auf den Regenradar war die Sache auch geklärt und ich sagte zu. Dann schnell noch in den Keller geschaut, ob ich nicht den passenden ECGA-Gegenstand besass, der im Listing erwähnt war und siehe da, natürlich war sowas vorhanden. Schnell noch ~Fedora~ gefragt, die auch spontan zusagte und so trafen wir uns um 21:00 Uhr mit derzuspaete am Start, wo dann noch kolzig, Wawa666, Sandmiepse und AndiOlli dazustiessen.
Da dieser Cache als D4 gelistet war, und bei beinhart ja mit einigem zu rechnen ist, schwante mir schon böses, aber die Runde lief sehr geschmeidig, alles war flink und gut zu finden, aber bei der Anzahl an Leuten wohl auch kein Wunder, irgendwer hat immer die richtige Idee. Und so konnten wir uns schon gut 1h später ins Logbuch eintragen. Sekt gab es diesmal keinen, dabei hätten wir doch mit derzuspaete auf seinen 666. Cache noch anstossen können. Eine wirklich schöne Runde, sehr einfallsreich wie ich es von den Ownern gewöhnt bin. Danke für den nächtlichen Spontanausflug.
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2010
Vom Kaufmann, 10 Jahre GC bis zum Frauensee
3 Kommentare · gepostet von Oszedo in Foto, Geocaching
Für dieses Wochenende gab es keine grosse Planung, nur die Idee die neue Kaufmann-Reihe samt Bonus in Heiligensee anzugehen, wenn das Wetter schön ist. Petrus schien gnädig und so beschloss ich mit Kathi am Samstag mal zu schauen was dem reisenden Kaufmann alles so für Geschehnisse im Wald passieren. 🙂
Da die Runde doch sehr geschmeidig und zügig verlief blieb auch noch Zeit für weitere Caches in der Gegend.
Doch an einem Tradi geriet die Tour ins Stocken, aber dann kam unser Held in Form einer riesigen Spongebobs um die Ecke und bestätigte, dass der Cache weg sei, drückte uns aber gleich noch den Final des nahegelegenen Multis in die Hand. Nachdem dieser Multi auch wieder an seinem angestammten Platz positioniert wurde, spielten wir zum Abschluss des Cachetages auch noch etwas mit den Würfeln.
Eigentlich wollte ich ja heute angesichts der doch sehr langen Tour gestern einen ruhigen Tag auf der Couch verbringen, bis heute morgen die Anfrage kam, ob ich nicht mit zum 10 Jahre Geocaching-Event am First Germany mitkommen will. Kurz überlegt, aufs Wetter geschaut und zugesagt. Mal wieder ein schönes Event, sehr gut besucht und einige Unwissende fragten sich wieso sich hier so viele Leute mitten in der Pampa versammeln. 🙂
Da Groundspeak für diese Art Event eine Logbedingung vorschrieb, musste auch noch ein Liedchen geträllert werden, es klang nicht besonderss schön und jeder sang irgendwie bisschen was anderes, aber lustig wars allemal.
Nach dem Event hatten die Schrotties noch die Idee eine Runde um den Frauensee zu drehen. Laut Listing sollten es 3,5km sein, was ja problemlos zu schaffen sein sollte, aber am Ende warens einige Kilometer mehr, jedoch trafen wir unterwegs noch ein nettes Cacherpärchen und so klang dieser Tag mit einem Picknick am See aus.
Insgesamt ein sehr schönes und erfolgreiches Wochenende, dutzende Geocacher getroffen und auch 1 Event, 8 Multis, 4 Tradis, 1 Earth-Cache und 3 Mysteries geloggt.
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Kathi bemerkte, dass auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses die Abrissarbeiten begonnen haben und somit war auch der Cache in Gefahr Opfer des Baggers zu werden. Also entschieden wir spontan uns das am Wochenende noch anzusehen, schliesslich stand dieser Cache schon lange auf unserer TODO-Liste.
Nachdem wir aber Stunden in den Kellern zubrachten und nur den Bonus fanden, musste ein Telefonjoker her. Also wurden die letzten Logs studiert und zwei Leute angerufen die aber nicht ans Telefon gingen. Verflixt! Nagut, wozu gibt es Twitter? Also dort etwas gezwitschert und während wir auf die Antwort warteten, widmenten wir uns derweil HeUls Hochzeitscache der uns jedoch einiges an Nerven kostete. Aber die Ausdauer hat sich schlussendlich bezahlt gemacht, denn wir fanden alle Stationen und natürlich auch den Final.
Leider wurden wir beim Krankenhaus trotz Twitterjoker nicht mehr fündig, eine Sauna war dort einfach nicht zu finden. Aber die Bauarbeiter haben die Keller auch ordentlich ausgeräumt, vermutlich schlummert der Cache nun auf einem Container. Schade eigentlich, auch um das Gelände, denn gerade die wirren Hieroglyphen, die wohl der Einsiedler der dort wohnt/wohnte an alle möglichen Wände malte sind schon irgendwie unheimlich.
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