2014
ILA Berlin Air Show
Kommentieren · gepostet von Oszedo in Aktiv, Foto, Geocaching, Radtour
Diesen Sonntag war das Wetter so herrlich, dass man doch unbedingt mal mit dem Rad raus musste. Aber wohin? Ja, es ist gerade ILA in Schönefeld, also wollte ich mir das mal anschauen. Kurzerhand noch bei Kathi angefragt und schon ging es ab in den Süden.
Doch bevor wir zum Flughafen fuhren mussten wir im 45 über Null eine kleine Pause einlegen. Dort ergatterten wir noch zwei Liegestühle im Schatten und ein Radler gabs an der Bar auch noch. 🙂
Eigentlich hätte man hier glatt liegenbleiben können so gemütlich war es, die Flugshows sah man ja auch von hier aus, aber wir wollten doch noch etwas radeln.
Also schwangen wir die müden Knochen wieder auf die Räder und es ging weiter nach Selchow rein. Dort entdeckten wir dann für mich ganz neue Wege und standen plötzlich direkt am ILA-Gelände. Ja, von hier liesen sich die Flugshows auch besser betrachten und mit dem 720mm Objektiv konnte man die Flieger auch ganz gut “abschiessen”. 😉
Nachdem wir diesem Spektakel eine Weile beiwohnten, beschlossen wir dann aber doch noch einmal komplett um den BER zu fahren. Diesmal aber auf etwas anderen Wegen, denn der direkte den ich im März nahm war gesperrt, aber Umwege erhöhen ja bekanntlich die Ortskenntnis. Witzig war dann auch noch der Planespotter, der mit seinem umgebauten 7.5t-LKW auf dem Hügel stand, mit dem Spektiv auf der Ladebordwand sass und Flugzeuge guckte. Alle irre!
Fazit, 65km, 4 Dosen, eine ganze Reihe Fotos und die neue Sattelstütze überzeugt immer mehr.
Nachdem mir im Urlaub am Vorderrad das Schutzblech abbrach, musste natürlich ein neues her. Also radelte ich zum Fahrradhändler meines geringsten Misstrauens, um mich mal zu informieren was man denn da so montieren könnte. Doch dann blieb es natürlich nicht bei einem einfachen Schutzblech. Das Ende vom Lied war, ich war einen fast dreistelligen Betrag los und hatte neben den neuen Schutzblechen, neue Bremsen, einen neuen Reflektor und eine neue gefederte Sattelstütze.
Gut, ganz so spontan wars dann nicht, denn der Plan mal sowas zu montieren schlummerte schon eine Weile in mir. Eine einfach Teleskopstütze sollte es dann aber nicht sein, daher nun der Griff zu einer Parallelogrammstütze. Nach den ersten knapp 100km Testfahrten über Stock und Stein muss ich sagen der Unterschied zur starren Stütze ist schon enorm. Der “Griffschutz” dient auch gleich als Schutz vor Dreck und neugierigen Blicken von eventuellen Fahrraddieben.
Kurzum eine sehr gute Investition für den Fahrkomfort und wie sich zeigen wird wohl auch für den Rücken und die Bandscheiben. Man wird ja schliesslich auch nicht jünger.
2014
Im grünen Herzen Deutschlands
1 Kommentar · gepostet von Oszedo in Aktiv, Foto, Geocaching
Neulich flatterte etwas in mein Postfach, was mich höflichst verpflichtete mal in Thüringen vorbeizuschauen. Na wenn man so nett eingeladen wird musste ich nicht lange überlegen und sagte spontan zu. Und so kam es, dass ich ein Wochenende in der ältesten Stadt Thüringens verbrachte. Meine Pension lag auch direkt am Fuße der Mühlburg, die ich nach der Ankunft am Freitag nachmittag auch gleich noch inspizieren musste. Natürlich durften die beiden Tradis dort oben auch nicht fehlen. Nach diesem kleinen Spaziergang mit etwa 60 Höhenmetern musste ich mir dann auch die selbstgemachten Thüringer Klöße schmecken lassen.
Der Samstag begann dann mit einem zugegegeben nicht ganz so üppigem Frühstück wie ich es eine Woche zuvor in dem 4-Sterne-Hotel auf Rügen vorfand, aber den Vogel schoss einer der Hotelangestellten ab, der mich fragte ob ich lieber Kaffee oder Bier zum Frühstück möchte.
Nach der Stärkung dann mal geschaut was es denn an interessanten Caches in der Gegend gibt. Die Letterbox auf der Wachsenburg tat es mir an und ausserdem gab es in Holzhausen ja noch das Bratwurstmuseum zu besuchen. So verflog die erste Hälfte des Tages recht flink und die zweite verbrachte ich dann bis weit nach Mitternacht im Burgverlies.
Als ich dann am Sonntag wieder bei Kräften war, hiess es dann auschecken und danach noch etwas die Gegend erkunden. Mein Augenmerk fiel dabei auf Thüringens ältesten Cache den ich dann ein wenig unkonventionell löste und mir den Aufstieg zu Burg Gleichen sparte, aber um einen erneuten Aufstieg zur Mühlburg kam ich nicht herum. Mit der Formel in der Tasche dann den Final erraten und auch prompt im ersten Versuch fündig geworden. Nachdem das erledigt war hiess es aber auch langsam aufbrechen in Richtung Sachsen, schliesslich war ja Muttertag und da kann man ja auch mal einen kleinen Umweg fahren. 🙂
Meinen besonderen Dank an dieser Stelle nochmal an Fedora.
Aber nun noch einige Bilder dieser wie ich finde sehr schönen Gegend.
Burgen · Foto · Geocaching · Thüringen · Veste
Wenn man Urlaub hat kann man ja auch mal ein paar Tage wegfahren. Aber wohin? Na nach Norden, wo alle alten Szafe einmal hinmüssen. Also fiel die Wahl auf die Insel Rügen. HRS-App auf dem Smartphone gestartet, Datum und ungefähres Ziel angeben, dort das Hotel Wreecher Hof entdeckt und direkt gebucht. Kurzum, eine sehr gute Wahl, das Hotel war klasse, das Wetter herrlich, ich hatte mein Fahrrad dabei und so konnte ich fast den ganzen Südosten der Insel erkunden.
Aber was soll ich gross erzählen, seht einfach selbst. 🙂
Fahrrad · Foto · Fotos · Geocaching · Mecklenburg-Vorpommern · Radtour · Rügen
F…was? F60-Förderbrücke. Als ich nach Weihnachten auf dem Rückweg nach Berlin mal wieder auf einer Brandenburg-entdecken-Tour am Earthache Tagebau Welzow-Süd war, entdeckte ich auf dem Weg dahin auch den Hinweis zur begehbaren Förderbrücke. Wenn man die erst in Aktion sieht, will man dann natürlich auch mal da rauf. 🙂
Und da ich an diesem Wochenende noch nix vorhatte, wurde kurzerhand mal bei Kathi angefragt ob sie nicht mitkommen mag. Gesagt getan und schon ging es in die Niederlausitz.
Vor Ort angekommen ist das Teil schon echt gewaltig. Über 500m lang und 80m hoch. Und da wollen wir raufkraxeln? Naja, Bange machen gilt nicht und zu unserem Glück stand auf der elektronischen Anzeige “Wind 2 m/s”
Also führte uns Carina unser Guide über die Brücke und erzählte noch so einiges zur Geschichte. 2,5 Jahre Bauzeit, 15 Monate in Betrieb usw. Sehr interessant. Irgendwann standen wir dann ganz oben auf an der Spitze in knapp 80m Höhe und hatten einen schönen Blick über den entstehenden See den dieses Maschinchen gebuddelt hat.
Nach der interessanten Erkundung fuhren wir noch etwas in der Gegend umher, entdeckten diverse Züge im Brandenburger Nirgendwo, ein verlassenes Tower-Cafe, einen Aussichtsturm, einen Stolleneingang, einen rostigen Nagel und natürlich etliche Seen die gerade geflutet werden und entstehen. Ich glaube hier muss man mal eine ausgedehnte Radtour hin planen.
Brandenburg · Foto · Geocache · Geocaching