2015
Radeln auf dem Tempelhofer Feld
Kommentieren · gepostet von Oszedo in Aktiv, Foto, Radtour
Heute abend habe ich dann noch spontan entschlossen zum Tempelhofer Feld zu radeln. Das Wetter war schön und ausserdem, las ich heute morgen von Christoph Strasser, der auf dem Tempelhofer Feld 24h lang radeln will um einen Weltrekord zu brechen. Das kann man sich ja mal anschauen.
Und so zog er dann seine Runden, begleitet von einem Fahrzeug und teilweise 2 vorausfahrenden Fahrradfahrern, die trotz ihrer Pedelecs ziemlich japsten. 😉 Da fragt man sich ja schon wie man so irre sein kann knapp 900km an einem Tag zu fahren. Aber gut, bei mir war es nur eine kleine Runde von 20km ums Feld und einen schönen Sonnenuntergang gabs dann auch noch.
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So gefällt mir meine Statistik im GC-Profil doch deutlich besser. 😉
Vergangenes Jahr trat ich meine Kompaktkamera ab, die mir bis dahin immer gute Dienste leistete. Da ich eh nicht mehr so viel fotografierte und man ja immernoch eine mitlerweile recht leistungsfähige Kamera im Smartphone hat, dachte ich brauche ich keinen Ersatz. Doch in letzter Zeit häuften sich die Situationen in denen eine Smartphoneknipse einfach hoffnungslos überfordert ist und man die grosse Bridge-Kamera auch nicht ständig mit sich rumschleppen will. Und so schlummerten einige Kameramodelle die genau diese Lücke schliessen sollten schon seit geraumer Zeit auf meiner Wunschliste. Und wie es der Zufall will entdeckte ich bei Conrad am Freitag ein Modell mit dem ich schon seit Monaten liebäugel ein ganzes Stück günstiger als bei Amaszaf. 😉
Und so hatte ich also dann ein neues Spielzeug was ich die Tage auch etwas testete. Meine frühere Kompaktkamera war auch eine Samsung und so fiel der Umstieg auf die Samsung WB350F auch leicht, weil die meisten Tasten mit gleicher Funktion an der gleichen Stelle sind. Neu ist bei dieser allerdings die WLAN- und NFC-Funktion, was ganz witzig ist. Einfach das Smartphone ein paar Sekunden an die Kamera halten und schon ist das aktuelle Foto übertragen. Oder man kann die Kamera so auch fernsteuern. Es gibt also noch viel zu entdecken. Aber ich fange ja gerade erst an. 🙂
Aber nach der 44km Radtor gestern abend gelang mir noch dieses Foto, mal wieder ein Fall von “Zur richtigen Zeit am richtigen Ort”. Einfach den Smart-Modus/Sonnenuntergang gewählt, etwas reingezoomt, abdrücken. Das Foto ist unbearbeitet, es fiel so aus der Kamera.
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Sodele, nachdem ja Max immer Piwik anpreist, hab ich es mir dann auch mal installiert. Bietet mein Hoster ja via App-Wizard an und nachdem man es dann mal von der Uraltversion (1.12) aufdatiert hat, dreiundzwanzigmal fluchte weil ein Plugin quer schoss lief es dann endlich. Schauen wir mal was es mir so bringt…
Ist allerdings schon ein bisschen paradox, wenn man selbst mit µBlock und “Do not track”-Funktion im Web unterwegs ist, aber andererseits seine User gerne tracken möchte.
Nein es geht nun nicht um Schweinkram, wie einige meine Leser wohl vermuten! 😉
Letztes Wochenende ging es ja zu einer geführten Wanderung der Naturwacht Brandenburg durch den winterlichen Wald. Und so erfuhr man sehr viel zu Planeten, Sternen, Tieren und Vegetation usw. Schon bei der Anmeldung stand, dass eine Taschenlampe Pflicht sei, möglichst mit rotem Licht, daher hatte ich mir ja bei Globetrotter auch vorher einen Rotfilter besorgt. Bei Geocachern scheint ja immernoch so ein Lumen-Wettbewerb zu herrschen und jeder versucht die stärkste Taschenlampe sein eigen zu nennen, was ich ja nie verstand, denn selbst meine doch in die Jahre gekommene Fenix LD20 in den niedrigen Schaltstufen bietet genug Licht. Aber zurück zum rot.
Schonmal gefragt wieso auf Schiffen/U-Booten rotes Licht bei Alarmfahrt geschalten wird, oder wieso die Rücklichter im Auto rot sind? Das Auge braucht etwa 2 Stunden um sich der Dunkelheit anzupassen, aber nur etwa eine Zehntelsekunde an die Helligkeit. Flutet man also nun den Wald mit hunderttausend Lumen weissem Licht ist man sehr schnell nachtblind und kann zum Beispiel weder Sterne sehen noch die Umgebung wahrnehmen. Bei rotem Licht tritt dieser Effekt nicht auf und die Adaption des Auges auf die Dunkelheit bleibt erhalten. Probierts einfach mal aus. 🙂
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