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Heute hieß es mal wieder Boot fahren. Also ging es mit Kathi und meinem treuen Gummiboot das ich vor 2 Jahren mal günstig erstand auf den Dämeritzsee, weil dort noch ein Multi zu loggen war.
An der Stelle die wir uns für ein zu Wasser lassen ausgeguckt hatten war aber direkt nebenan ein Restaurant mit Bootsverleih und wie es der Zufall will waren auch noch Kajaks zu haben. 😉
Also nicht lange überlegt, das Schlauchboot im Auto gelassen und mal mit einem neuen Gefährt in See gestochen. Mitlerweile sind wir ja etwas erfahren auf hoher See und ein wasserdichter Packsack, eine wasserdichte Hülle für das Smartphone sowie Neoprenschuhe haben sich durchaus bewährt. Mit dem neuen Kahn kamen wir dann auch gut klar und steuerten den Multi an, dummerweise lag genau am Final ein Boot, so dass wir erstmal noch 2 Stages eines anderen Multis einsammelten. Auf dem Rückweg war der Weg dann aber frei und die Dose fällig. 😉
Nachdem das dann erledigt war, zwängten wir uns zwischen den nicht enden wollenden Strom an Booten auf der schmalen Müggelspree die Dämeritzsee und Müggelsee verbindet um dort noch einen Tradi zu loggen. Einmal Müggelwerder umrundet und noch gewundert wieso dort nix liegt, noch etwas die Sonne genossen aber dann mussten wir auch schon wieder aufbrechen, hatten wir doch noch gut 4km Rückweg vor uns. Zum Glück war am Bootsverleih auch direkt ein Restaurant, so dass wir uns nach den 18km Paddelei auch noch ausgiebig stärken konnten. Wir waren doch ein wenig platt.
Boot · Geocaching · Kajak · See
Heute sollte es endlich soweit sein, den Plauer See einmal mit dem Rad zu umrunden. Vor zwei Jahren schon reifte die Idee, als ich das erste mal hier in der Gegend war. Also mietete ich mir ein Zimmer auf einem Nahe gelegenen Bauernhof und nach dem üppigen Frühstück startete ich meine Runde gegen 11 Uhr am Parkplatz. Das Wetter war noch gut und die Regenwahrscheinlichkeit war mit 30% auch noch im Rahmen.
An der zweiten Station wurde ich dann schon von einer Truppe radelnder Rentner aufgehalten, von denen ich noch ein Foto schiessen sollte und dann auch noch 10 min mit ihnen schwätzte. Aber ich musste doch weiter, hab doch noch viel vor. 😉 Also ging die Reise weiter und weiter. Immer mal wieder unterbrochen von einigen Tradis die am Wegesrand lagen. Dort las ich, dass offenbar ein Team heute vor mir unterwegs ist.
Kurz vorm Plauer Werder wurde das Wetter dann immer schlechter, es regnete und hörte nicht wieder auf. Also das Regenzeug überziehen und weiter, half ja alles nix. Nachdem der Plauer Werder abgehakt war ging es erstmal für eine Stärkung in das Fischrestaurant Alt-Schwerin. Und es regnete immernoch. Das Wetterradar versprach aber, dass es in etwa 1h aufhören müsste. Also ging meine Reise weiter und so sollte es dann auch sein. Der Regen verzog sich und es kam teilweise sogar die Sonne raus. Dennoch reichte es um die ganzen Waldwege aufzuweichen, was das Fahren mit dem Rad deutlich erschwerte.
An dem auf dem Weg liegenden T5 traf ich dann das Team, was die ganze Zeit vor mir radelte. Kurz geplauscht und weiter. An der derauffolgenden Station hielten mich wieder Muggel auf und ich traf das Team daher nochmal, wir radelten gemeinsam zur Lenzer Höh, aber da ich den Tradi bereits vor Jahren geloggt hatte schoss ich nur schnell ein Foto und düste weiter.
Hier wird die Strecke wirklich sehr anspruchsvoll und mit meinem Crossbike schon grenzwertig. Alltagsradler haben hier echt schlechte Karten, aber von fluchenden Muggeln erzählten mir die Leute an der vorherigen Station schon. Aber alles konnte ohne Sturz und Verletzungen bewältigt werden und ich näherte mich Bad Stuer. Hier war ich vor zwei Jahren ja auch schonmal, also nur flink den DNF von damals ausgemerzt, den neuen Tradi geloggt und weiter.
Nach einer schönen Fahrt durch den Wald kam ich dann endlich an der Seebrücke in Seelust an, genoss die Aussicht bei dem herrlichen Sonnenuntergang und war froh die Runde nun fast geschafft zu haben. Ich hatte alle Zahlen beisammen und rechnete. Nord war ja einfach und klar, aber bei Ost habe ich mich bei der Formel total vertan. Im Nachhinein ein Flüchtigkeitsfehler der mir vermutlich am Abend nach etwas Ruhe sofort aufgefallen wäre, aber nach dieser Tour war man doch etwas fertig. Zum Glück rettete hier RadlerAndi den Tag und berichtigte mich. Sonst hätte ich müssen am Sonntag nochmal hier hin. Glücklich und zufrieden hielt ich dann gegen 19 Uhr die Dose in den Händen.
Eigentlich hätte ich gerne noch den Seeluster Trail gemacht, aber das war mir an dem Abend doch zufiel, ausserdem hatte ich mich ja mit den Mädels noch zum Essen verabredet und musste daher los. Also loggen und zurück zum Auto.
Fazit: Eine der schönsten Caches die ich bisher absolvierte. Die Stationen sind alle klar und eindeutig, kommen nicht weg und hier hat man auch keine Monsterformel zur Berechnung die einem kurz vor Ziel nochmal das Leben schwer macht. Besonders toll ist, dass der Owner hier eien Track fürs GPS dazuliefert, denn so kann man sich aufs Fahren konzentrieren, die Landschaft geniessen und muss nicht noch umständlich Wege suchen. Wirklich toll gemacht! Danke!
Geocaching · Plau am See · Plauer See · Radtour · See · Trail
Nachdem ich mir nun diese Woche recht sontan ein Boot kaufte, musste es doch nun gleich mal eingeweiht werden. Ausserdem stand der 1400. Fund an und da wollte ich dann schon etwas besonderes machen. Kathi erwähnt neulich den Schatz von Bruchwald
Ha! Na das klingt doch nach einer interessanten Aufgabe und würdig diesen als Meilenstein anzugehen. Das Wetter schien uns auch gnädig zu sein, also machten Kathi und ich uns auf den Weg nach Gosen um uns den Ungeheuern zu stellen und den Schatz zu finden. 😉
Vor Ort angekommen einmal kurz die Lage sondiert und festgestellt, dass es hier ja doch sumpfiger ist als gedacht. Ohje, ob das mein Kahn auch schafft? Egal, nun sind wir hier und wir wollten doch einen Schatz finden. Boot aufgepumpt, Neoprenschuhe an, Klamotten verstaut und ab dafür, ein passender Steg um das Boot zu Wasser zu lassen war netterweise auch vor Ort.
So stachen wir also in See, oder vielmehr in den Sumpf und den Dschungel. Die ersten hundert Meter waren dann doch schon arg beschwerlich, denn ich bin nun schon einige Jahre nicht mehr gerudert und mit so einem Gummiboot ist das ja nochmal was ganz anderes, aber so langsam klappte das immer besser und die Mannschaft wies den Weg und wir gelangten zur ersten Station. Doch hier schon gleich die Entäuschung, diese war nicht zu finden. Aber nun waren wir soweit gekommen dann wollten hier nicht einfach umkehren, also fuhren wir immer weiter in den Sumpf hinein, wohlweislich der Gefahr hier vielleicht von Ungeheuern zum Kentern gebracht zu werden.
Dann überraschte uns noch ein Regenschauer und das ausgerechnet vor der Station “Unwetter”, welche wir dann erstaunlicherweise fanden und so fassten wir neuen Mut den Schatz doch noch zu finden, wenn wir nun seine Spur wieder aufnehmen konnten. Wie schipperten als weiter zum “Grossen See”, mitlerweile hatten wir die Paddeltechnik auch optimiert und so kamen wir besser vorran, auch wenn es die Entengrütze und die Algen sehr schwer machten.
Schlussendlich aber entdeckten wir das Wrack und natürlich auch den Schatz und so war ich glücklich dass sich diese Tour doch noch gelohnt hat. Am Himmel zogen auch schon dunkle Wolken auf, es wurde höchste Zeit den Rückweg anzutreten, denn hier in ein Unwetter zu kommen wollten wir dann doch nicht, also kämpften wir uns mit letzter Kraft zurück in den Hafen. Eine schöne wenngleich auch anstrengende Tour durch ein wunderbaren Naturschutzgebiet. Es ist doch immer wieder erstaunlich was es in Berlin so alles zu entdecken gilt. 😉
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Nach dem Sommergrill-Event im Juli gab es gestern eine Neuauflage, diesmal bei 40°C weniger.
Ist man eigentlich verrückt, wenn man bei -6°C und Schnee auf die Idee kommt auf dem Tempelhofer Feld zu grillen? Nunja, darüber gehen die Meinungen wohl auseinander, aber die Besucher die uns beobachteten fanden es offenbar lustig, und der Sicherheitsdienst war auch ganz erstaunt, dass er es sofort für seine “Pinnwand der Ereignisse die erstmalig auf dem Feld passieren” fotografieren musste. 😉
Es war auf jeden Fall wieder ein tolles Event, etwas 20 Leute, 2 Grills, Steaks, Würstchen, Stollen, Glühwein und Aquavit. Für herrliches Winter-Wetter hatten die Owner auch gesorgt, so konnte ich gleich noch ein paar Fotos schiessen. Das riesige Feld so ganz in weiss getaucht hat ja nochmal einen ganz besonderen Reiz. Im Sommer fährt man hier Rad, im Winter sind hier viele mit Langlaufski unterwegs.
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Trotz anderslautender Streetart machte ich mich heute bei dem schönen Wetter auf den Weg zu einer Radtour. Zuerst wollte ich mir den neuen Mystery auf dem Tempelhofer Feld anschauen. Nachdem ich dort grandios scheiterte ging es zu einem anderen an dem ich neulich schon keinen Erfolg hatte, aber diesmal war es ein Griff. Hä, war ich damals so blind? Egal.
Nachdem das also doch noch was zu werden schien musste das gleich mit einem Eis belohnt werden. Ich beschloss daraufhin nochmal in die City zu fahren, denn der Stelenfeld-Multi war ja auch noch offen sowie einige Tradis in der Gegend. Und das Glück war mir hold, sogar eine Leiter hatten die Bauarbeiter mir genau neben einem Cache stehenlassen, so konnten die drei Tradis schnell erledigt werden.
Nach einer Stärkung am Alex ging es dann aber auch langsam wieder zurück über die East-Side-Gallery, Treptower Park und den Plänterwald. Also eine meiner bevorzugten abendlichen Runden. Am Ende zeigte der Tacho 53.5km, also etwas mehr als sonst, aber ich bin ja Dank Urlaub auch schon um 16:00 Uhr los. 😉
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