CAT | Radtour
Nachdem mir im Urlaub am Vorderrad das Schutzblech abbrach, musste natürlich ein neues her. Also radelte ich zum Fahrradhändler meines geringsten Misstrauens, um mich mal zu informieren was man denn da so montieren könnte. Doch dann blieb es natürlich nicht bei einem einfachen Schutzblech. Das Ende vom Lied war, ich war einen fast dreistelligen Betrag los und hatte neben den neuen Schutzblechen, neue Bremsen, einen neuen Reflektor und eine neue gefederte Sattelstütze.
Gut, ganz so spontan wars dann nicht, denn der Plan mal sowas zu montieren schlummerte schon eine Weile in mir. Eine einfach Teleskopstütze sollte es dann aber nicht sein, daher nun der Griff zu einer Parallelogrammstütze. Nach den ersten knapp 100km Testfahrten über Stock und Stein muss ich sagen der Unterschied zur starren Stütze ist schon enorm. Der “Griffschutz” dient auch gleich als Schutz vor Dreck und neugierigen Blicken von eventuellen Fahrraddieben.
Kurzum eine sehr gute Investition für den Fahrkomfort und wie sich zeigen wird wohl auch für den Rücken und die Bandscheiben. Man wird ja schliesslich auch nicht jünger.
Wenn man Urlaub hat kann man ja auch mal ein paar Tage wegfahren. Aber wohin? Na nach Norden, wo alle alten Szafe einmal hinmüssen. Also fiel die Wahl auf die Insel Rügen. HRS-App auf dem Smartphone gestartet, Datum und ungefähres Ziel angeben, dort das Hotel Wreecher Hof entdeckt und direkt gebucht. Kurzum, eine sehr gute Wahl, das Hotel war klasse, das Wetter herrlich, ich hatte mein Fahrrad dabei und so konnte ich fast den ganzen Südosten der Insel erkunden.
Aber was soll ich gross erzählen, seht einfach selbst. 🙂
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Es gibt so Tage da muss man als Großstädter einfach mal raus aus diesen ganzen Menschen die hier irgendwie immer verrückter und irrer werden. Und was tut man da? Genau! Kauft sich ein Tagesticket VBB-Gesamtnetz, schnappt sich sein Fahrrad und ab nach Braaaaandenburg. Ganz wichtig dabei, noch im Zug das Smartphone offline schalten. Ja genau, nicht ausschalten sondern nur offline, denn man will ja noch das ein oder andere Foto schiessen, die Geocaching-Funde loggen oder gucken wie spät es ist. 🙂
Eine wunderschöne Tour von 57km in komplett neuer Umgebung und ein Tipp sei euch noch ans Herz gelegt. Ende März im Baggersee baden wollen ist eine doofe Idee, das Wasser war hundekalt.
Bei dem herrlichen Wetter heute überlegte ich, wo man denn mal hin radeln könnte und spontan entschied ich mich für den Süden. Einmal rund um den BER um die dort neu gewachsenen Dosen einzusammeln. Gesagt getan und ab dafür. Diesmal beschloss ich allerdings nicht wie auf frühere Touren im, sondern entgegen des Uhrzeigersinn zu fahren.
Es gab wie immer eine Menge neues zu entdecken, den Hofladen Sauerwald mit leckerem Radler. Man sitzt dort zwar herrlich im Liegestuhl auf der Wiese, aber direkt in der Einflugschneise. OK, es hat was und Planespotting gibt es gratis. Und dann war da noch die verlassene Kiesgrube in den Kienitzer Bergen. Da denkt man hier ist keine Menschenseele, aber nein, ein Muggel muss direkt nackt neben dem Cache sonnenbaden.
Alles in allem eine schöne Tour, 55km und dabei 11 Dosen geloggt. 😉
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Getreu dem Motto “Probier was neues diesen Winter” entdeckte ich gestern etwas was meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Eine Bügeleisen-Curling Meisterschaft auf der Eisbahn in Lankwitz. Organisiert wird das ganze vom Round Table 44 Berlin um damit den Cassiopeia e.V. zu unterstützen.
Also führte uns die heutige Radtour nach Lankwitz um uns das mal näher anzuschauen. Sehr lustiges Event, die Sonne schien und Glühwein gab es gegen eine Spende auch. Es ist also vermutlich nur eine Frage der Zeit bis diese Sportart olympisch wird.
Update: Die Abendschau hat auch einen kurzen Bericht darüber.