CAT | Radtour
2015
Radeln auf dem Tempelhofer Feld
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Heute abend habe ich dann noch spontan entschlossen zum Tempelhofer Feld zu radeln. Das Wetter war schön und ausserdem, las ich heute morgen von Christoph Strasser, der auf dem Tempelhofer Feld 24h lang radeln will um einen Weltrekord zu brechen. Das kann man sich ja mal anschauen.
Und so zog er dann seine Runden, begleitet von einem Fahrzeug und teilweise 2 vorausfahrenden Fahrradfahrern, die trotz ihrer Pedelecs ziemlich japsten. 😉 Da fragt man sich ja schon wie man so irre sein kann knapp 900km an einem Tag zu fahren. Aber gut, bei mir war es nur eine kleine Runde von 20km ums Feld und einen schönen Sonnenuntergang gabs dann auch noch.
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Gestern abend fand eine kleine Radtour entlang der Lichtgrenze statt und da ich mir die Installation sowieso mal angucken wollte passte es wunderbar. Also kurz angehalten, das Smartphone gezückt und dieses Panorama geschossen. 🙂
Auf dem Rückweg nach Berlin mache ich gerne mal einen Abstecher zu einer kleinen Brandenburg-entdecken-Tour, diesmal hatte ich ja auch noch Urlaub, also spontan ein Hotel in Vetschau gebucht und schon ging es mit dem Rad durch die Lausitz. Von Vetschau über Raddusch durch das südliche Ende des Spreewaldes. Dummerweise war ich ohne Autan unterwegs, was die Bergung der Dosen die auch mal einige Meter abseits des Weges liegen nicht gerade erleichterte, aber irgendwas ist eben immer. Bei einer Baumkletteraktion schrottete ich mir noch den Fahrradsattel, aber ich wollte mir ja eh mal einen neuen kaufen. Dafür war das Wetter herrlich und der Hofcafé in Raddusch lud zu einer Pause ein. Und da gabs sogar eine Eierlikör-Schauwerkstatt.
Ziel des nächsten Tages war der Altdöberner See, der sich momentan noch in Flutung befindet. Aber hier konnte man wunderschön sehen wie aus Tagebaurestlöchern Seen werden. Grossflächig Strassen und Gebiete abgesperrt weil der Boden unsicher ist. Glücklicherweise ist der Radweg drumherum schon zu einem grossen Teil fertig so dass man schön fahren kann. Kurze Abstecher in diverse kleine Orte zu der ein oder anderen Dose und man lernte so auch noch die Gegend etwas kennen. Aber nach rund 40km wieder am Ziel anzukommen war mir dann zu langweilig, daher beschloss ich auch noch nach Casel zu fahren und den Gräbendorfer See zu umrunden. Auf dem Weg dorthin ging es wieder durch Bergbaugebiet mit teils gesperrten Strassen und plötzlich sah ich überall Flatterband und bunte Verbotsschilder? Was zum..?
Nachdem ich mich etwas umschaute lief mir eine junge Frau mit Rastalocken über den Weg und wie sich herausstellte befand ich mich hier im Creativ-Center-Göritz auf einem Goa-Festival Sie lud mich auch noch spontan ein dort zu bleiben, aber ich schlug das Angebot doch aus.
Weiter ging die Tour über Lassow Richtung Gut Ogrosen, dort gibt es ja ein Hofladencafè. Und das Timeing passte perfekt so dass ich während des kurzen Regenschauers ein Dach über dem Kopf hatte. So gestärkt konnte ich dann auch langsam den Rückweg antreten, über Muckwar, Neudöbern landete ich dann 9 Stunden und 81km später wieder in Altdöbern.
In meiner Naivität dachte, ich hier muss es doch sicher auch eine Gaststätte geben, aber ich wurde eines besseren belehrt. Nach der dritten geschlossenen gab ich entnervt auf und beschloss weiter zu fahren. Im nächsten Ort war eine Werbeveranstaltung, im übernächsten guckten mich die alten Herren an wie ein Alien erst in Calau wurde ich fündig. Lost in Brandenburg sozusagen. Aber etwa 1 Stunde später war ich ja wieder in der grossen Stadt. 🙂
Die Sternfahrt in Berlin ist ja nun schon fast eine Tradition und so radelte ich natürlich auch dieses Jahr wieder mit. Letztes Jahr wuchs der Plan nach drei Jahren durch den Britzer Tunnel dieses Jahr mal eine andere Route zu nehmen. Also traf ich mich mit Kathi am Bundesplatz und diesmal fiel die Tour etwas grösser aus. Wir verliesen Berlin radelten über Teltow, Kleinmachnow und schlussendlich über die AVUS zurück nach Berlin.
Fazit: Herrliche Tour über knapp 60km bei diesmal perfektem Wetter.
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2014
ILA Berlin Air Show
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Diesen Sonntag war das Wetter so herrlich, dass man doch unbedingt mal mit dem Rad raus musste. Aber wohin? Ja, es ist gerade ILA in Schönefeld, also wollte ich mir das mal anschauen. Kurzerhand noch bei Kathi angefragt und schon ging es ab in den Süden.
Doch bevor wir zum Flughafen fuhren mussten wir im 45 über Null eine kleine Pause einlegen. Dort ergatterten wir noch zwei Liegestühle im Schatten und ein Radler gabs an der Bar auch noch. 🙂
Eigentlich hätte man hier glatt liegenbleiben können so gemütlich war es, die Flugshows sah man ja auch von hier aus, aber wir wollten doch noch etwas radeln.
Also schwangen wir die müden Knochen wieder auf die Räder und es ging weiter nach Selchow rein. Dort entdeckten wir dann für mich ganz neue Wege und standen plötzlich direkt am ILA-Gelände. Ja, von hier liesen sich die Flugshows auch besser betrachten und mit dem 720mm Objektiv konnte man die Flieger auch ganz gut “abschiessen”. 😉
Nachdem wir diesem Spektakel eine Weile beiwohnten, beschlossen wir dann aber doch noch einmal komplett um den BER zu fahren. Diesmal aber auf etwas anderen Wegen, denn der direkte den ich im März nahm war gesperrt, aber Umwege erhöhen ja bekanntlich die Ortskenntnis. Witzig war dann auch noch der Planespotter, der mit seinem umgebauten 7.5t-LKW auf dem Hügel stand, mit dem Spektiv auf der Ladebordwand sass und Flugzeuge guckte. Alle irre!
Fazit, 65km, 4 Dosen, eine ganze Reihe Fotos und die neue Sattelstütze überzeugt immer mehr.