CAT | Geocaching
Heute stand nun mein persönlicher 300. Cachefund an, und wie es der Zufall so will, hatte ich mich ja vor Wochen schon mit dem Orneryboy und sutfn verabredet, diesen Lostplace hier in Berlin anzugehen. Die Logs deuteten ja schon auf eine echte Herausforderung hin, aber was tut man nicht alles für seinen Jubiläumscache.
Und ich muss sagen wir wurden nicht entäuscht, wirklich ein absolut genialer Multi über das seit Anfang der 90ger Jahre verlassene Gelände. Einige Stationen kosteten Überwindung und an der einen oder anderen suchten wir etwas länger, aber dennoch waren sie alle gut zu finden. Der Final ist allerdings echt hart, ich bin mir nicht sicher, ob ich mich da so rauf getraut hätte. Danke auch hier nochmal an Orneryboy und sutfn für die schöne Runde, die wir bei bei herrlichem Sommerwetter genossen.
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Es gibt ja immer wieder einfallsreiche Geocacher, die sich wirklich Mühe geben und schöne Geocaches verstecken. Einen solchen durfte ich vor einigen Tagen finden. Und das sogar als FTF!
OK, als die Mail mit den neuen Mystery kam, habe ich alles stehen und liegenlassen, aber bei nur 3 km Entfernung muss man einfach.
Berlin · Geocache · Geocaching
Beim Geocaching gibt es ja nicht nur die verschiedenen Cache-Arten, sondern auch sogenannte “Trackables” also “Reisende” in Form von Coins, Travelbug oder Travelslugs. Einige davon haben eine bestimmt Mission, einige wollen einfach nur von Cache zu Cache reisen. Neulich fand ich “Jurek’s Soapstone“, ein Travelbug der einem Jungen aus Baden-Württemberg gehört und der sich wünschte, dass sein Stein Berlin sieht. Also starte ich mit dem Stein zu einer Sightseeing-Tour. Er schrieb mir daraufhin eine nette E-Mail und bedankte sich herzlich. Hach, schön!
Nun habe ich beschlossen selbst mal einen Travelbug auf Reisen zu schicken, er hat auch eine spezielle Mission und zwar soll er alle anderen Geocaching-Szafe und Katzen in Deutschland besuchen. Nun, ich bin gespannt was mein kleines Szaf so alles erlebt, über Fotos von der Reise würde ich mich natürlich riesig freuen.
Geocacher sind ja schon ein wenig verrückt und daher ist es immer wieder schön wenn man wirklich innovativ gestaltete Stationen findet, die nicht einfach nur aus einer Filmdose mit Zettel darin bestehen. Hier hat jemand einen Elektro-Aufputz-Abzweigkasten umgebaut, mit Batterie, Lautsprecher und Schalter versehen und wenn man diesen drückt, werden einen die Koordinaten zur nächsten Stage angesagt. Genial!
Heute abend als ich heim kam noch einen neuen Mystery-Cache entdeckt, kurz überlegt ob ich es wagen soll, aber dann dafür entschieden, also flink das Rätsel gelöst, die ECGA geschnappt und ab dafür. Es war zwar dunkel, kalt, schneite und ich hatte keine Ahnung wo es mich da hin verschlägt oder was mich erwartet, aber schön wars dennoch. In dieser sehr dörflich geprägte Gegend durch den Schnee zu wandern hatte schon ihren Reiz, weshalb ich mir dann doch noch für eine kleine Fotosaison Zeit nahm. 🙂
Achja, und der Erstfinder war ich dann natürlich auch!
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