CAT | Geocaching
Bei knapp 20 cm Schnee ist es nicht ganz so einfach zu cachen, aber das Wetter war einfach zu herrlich. Also suchte ich mir einen Earthcache in Köpenick aus und so startete ich mit Kathi Richtung Teufelssee. Der herrlich verschneite Wald, und der nahegelegene Müggelberg zog auch etliche Rodler an, was die Parkplatzsuche anfangs etwas schwierig gestaltete.
Nachdem wir dann erfolgreich den Teufelssee umrundet und noch einen Tradi in der Nähe geloggt hatten, ging es dann auch gleich noch weiter in die Püttberge, den dort gelegenen Earthcache auch gleich noch mitnehmen. Diesen hatte ich ja schon seit knapp einem Jahr auf der TODO-Liste und wollte ihn immer mal mit einer Radtour verbinden, aber so eine Schneewanderung hat ja schliesslich auch ihren Reiz. Pünktlich zur Dämmerung erreichten wir also hier die mit Rodlern gut besuchte Düne um noch das obligatorische Foto zu machen. Und so endete eine schöne Winterwanderung bei der ich einige neue Ecken entdeckte, eine Menge Fotos schoss und der Erkentniss, dass es fast ein wenig Schade ist, keinen Schlitten mehr zu besitzen.
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2009
Erfolgreiches Wochenende
Kommentieren · gepostet von Oszedo in Aktiv, Berlin, Geocaching
Ja, das kann man durchaus als erfolgreiches Wochenende bezeichnen, das Wetter war herrlich, was ich für ausgiebige Radtouren nutzte. Am Samstag noch 41km durch die Stadt, was sich aber bei den diversen plötzlich auftauchenden Grossveranstaltungen wie zum Beispiel dem Bierfestival und dem verbundenen Menschenmengen manchmal etwas schwierig gestaltete.
Also musste es am Sonntag woanders hingehen, daher entschied ich mich spontan dafür mal in den Grunewald zu radeln. Ein passendes Ziel war auch schnell gefunden und zwar “Der Schatz des Häuptlings” sollte es sein und mit 16,1km (Luftlinie) Entfernung auch noch gut per Rad erreichbar. 😉 CGA geschnappt und ‘ne halbe Stunde später ging es los…
Schrottie rief im geoclub-Forum mal wieder zum Rudelcachen auf, weil er den Cache “Mystic Night Train” unbedingt machen sollte. Die Story des Caches klang sehr interessant und laut den Logs muss dieser Cache auch etwas aussergewöhnliches sein, also schloss ich mich dem Rudel an und es ging gestern abend in die Döbritzer Heide, einem ehemaligen Truppenübungsplatz. Glücklicherweise hatte Petrus ein Einsehen und schloss die Schotten pünktlich zur Abfahrt unserer Zuges.
Der Start des Caches ist natürlich beeindruckend und man fragt sich was da wohl noch alles kommen wird…
An Stage 1 wurde auch klar, weshalb laut Listing eine auf 200m fokusierbare Taschenlampe erforderlich ist und hier hat sich die Investition in das UNi.36 Modul mal wieder wirklich bezahlt gemacht. Mit so einem Lichtschwert im Wald rumzulaufen macht schon Spass und man findet jeden Reflektor. 😉 Diese führten uns durch teils kniehohes nasses Gras von Station zu Station, die auch alle recht schnell zu finden waren und wir schlussendlich die Finalkoordinaten vervollständigen konnten. Dann nahmen wir noch Platz auf dem “grünen Sofa”, aber da der Owner die GEZ-Gebühren nicht bezahlt hatte, mussten wir improvisieren da die eigentliche Installation die man per Infrarotfernbedienung auslösen soll nicht vorhanden war. Aber dann fanden wir dank Hint auch diesen Hinweis und wussten somit auch wo der Bonus zu finden ist.
Der Final liegt natürlich auch an einer beeindruckenden Location und es wurde auch klar woher der Name des Caches stammt. Nachdem wir noch einige Coins, TB discoverten und uns ins Logbuch eintrugen musste natürlich auch noch ein Gruppenfoto geschossen werden. Als kluges Szaf hatte ich natürlich, wie eigentlich immer in meiner ECGA, eine Kamera und Stativ dabei, somit war das auch kein Problem. 😉
Fazit: Sehr schöne Runde durch die Heide, die ich bisher noch nicht kannte. Ich hatte mir aber ehrlichgesagt von dem Cache etwas mehr versprochen, so wie er in den Logs bisher immer hochgelobt wurde, aber vielleicht sind meine Ansprüche nach solchen wie dem “Postraub” mitlerweile auch zu hoch. Es ist eben ein klassischer Nachtcache ohne grosse technische Spielerei oder kniffligen Stationen, was man aber auch schon an der Difficulty-Wertung erahnen konnte. Auf jeden Fall empfehlenswert. Kleiner Tip noch: Ihr solltet den aber nicht bei Regen oder wie wir nach einem Regenguss machen, kniehohes nasses Gras durchnässt alles vom Fuss bis zur Hüfte. 😉
Ist man eigentlich wirklich total irre, wie einige behaupteten, wenn man an einem Sonntag abend noch in den Wald fährt um einen neuen Nachtcache zu machen? Also ich finde nicht!
Ein FTF wurde es dann zwar nicht mehr, aber es war eine sehr schöne und lustige Runde mit teils echt kniffligen Aufgaben. Der Geocache “Europas größter Postraub!” sei hiermit wärmstens empfohlen, er lohnt sich!
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Ist es eigentlich Ironie des Schicksals wenn einem ausgerechnet “derzuspaete” den FTF wegschnappt?
Aber es war dennoch ein nettes kleines Cachertreffen abends auf einer alten Bahnlinie.
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