Nein es geht nun nicht um Schweinkram, wie einige meine Leser wohl vermuten! 😉
Letztes Wochenende ging es ja zu einer geführten Wanderung der Naturwacht Brandenburg durch den winterlichen Wald. Und so erfuhr man sehr viel zu Planeten, Sternen, Tieren und Vegetation usw. Schon bei der Anmeldung stand, dass eine Taschenlampe Pflicht sei, möglichst mit rotem Licht, daher hatte ich mir ja bei Globetrotter auch vorher einen Rotfilter besorgt. Bei Geocachern scheint ja immernoch so ein Lumen-Wettbewerb zu herrschen und jeder versucht die stärkste Taschenlampe sein eigen zu nennen, was ich ja nie verstand, denn selbst meine doch in die Jahre gekommene Fenix LD20 in den niedrigen Schaltstufen bietet genug Licht. Aber zurück zum rot.
Schonmal gefragt wieso auf Schiffen/U-Booten rotes Licht bei Alarmfahrt geschalten wird, oder wieso die Rücklichter im Auto rot sind? Das Auge braucht etwa 2 Stunden um sich der Dunkelheit anzupassen, aber nur etwa eine Zehntelsekunde an die Helligkeit. Flutet man also nun den Wald mit hunderttausend Lumen weissem Licht ist man sehr schnell nachtblind und kann zum Beispiel weder Sterne sehen noch die Umgebung wahrnehmen. Bei rotem Licht tritt dieser Effekt nicht auf und die Adaption des Auges auf die Dunkelheit bleibt erhalten. Probierts einfach mal aus. 🙂
LED · Licht · Rotlicht · Taschenlampe · Wanderung
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